NEUBAU 1. BAUABSCHNITT
NUTZUNGSART:
Naturwissenschaft
Kunst
Bibliothek
Mensa
AUFTRAGGEBER:
Bistum Aachen
PROJEKTSTART/-ENDE:
12/2021 – 04/2024
LEISTUNGSPHASEN:
5 –
9
PROJEKTPLANER:
Reinhold Weiss
AUSFÜHRUNGSPLANUNG:
Bernd Weiss
AUSSCHREIBUNG
BIS
BAUÜBERWACHUNG:
Sven Hansen
PROJEKTBETEILIGTE:
Plan-Ing – KGR
440 + 450
IPR (HZG, SAN, RLT) – KGR 410 - 430,
480
Winterscheidt + Weidenhaupt – KGR
500
KOSTEN (KGR
300 + 400): 7.808.918,- €
PROJEKTUMFANG:
BGF ~
1.900 m²
In der Liegenschaft der Eupener Straße des BISTUM Aachen ist
das Gebäude der Naturwissenschaften als nicht mehr
sanierungsfähig eingestuft worden.
Um der nächsten Schülergeneration ein zukunftsorientiertes
Lernen - auch digital - zu ermöglichen, wird im ersten
Bauabschnitt ein Ersatzneubau parallel zum bestehenden
Naturwissenschaftstrakt errichtet.
In dem Neubau wird das Thema Nachhaltigkeit
(cradle-to-cradle) in Teilen bereits realisiert, indem auf
Verbundwerkstoffe größtenteils verzichtet wird.
So verbleiben die tragenden Innenwände in Sichtbeton, Decken werden aus HWL-Absorberplatten ausgeführt und die Fassade ist als hinterlüftete Vorhangfassade mit Dämmebene und Metall sortenrein trennbar.
Das Energiekonzept besteht aus einer Photovoltaikanlage auf dem begrünten Flachdach (Entsiegelung), die die Wärmepumpen mit Strom versorgen, welche dann die Niedertemperatur-Fußbodenheizungen mit Energie beliefern.
Die gesamte Beleuchtungsanlage ist mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet.
Hier wird die Zukunft des Lernens bereits spürbar und sichtbar.
NEUBAU
NUTZUNGSART:
Kindertagestätte mit 5 Gruppen
AUFTRAGGEBER:
Stadt Aachen, Gebäudemanagement
PROJEKTSTART/-ENDE:
01/2018 -
05/2019
LEISTUNGSPHASEN:
1 – 9
PROJEKTPLANER:
Reinhold Weiss
AUSFÜHRUNGSPLANUNG:
Bernd Weiss
BAUÜBERWACHUNG:
Ignace Hardt
KOSTEN:
3.500.000,-
€
PROJEKTUMFANG:
BGF ~
1.330 m²
BRI ~ 5.080 m²
Die Kindertagesstätte liegt am Rand von Aachen-Brand direkt am Vennbahnweg und ist gut an den Verkehr (Auto, Fahrrad, ÖPNV) angebunden. Das Grundstück wird von Wohnstraßen, einer Grünfläche mit Spielplatz und einer bestehenden Bebauung begrenzt. Der Gartenbereich mit altem Baumbestand ist unverbaut und nach Südosten ausgerichtet, was optimal besonnene Gruppenräume ermöglicht.
Der zweigeschossige Baukörper (46 m lang) ist barrierefrei und fügt sich in die bestehende Bebauung der Benediktusstraße ein. Im EG befinden sich drei U-3-Gruppenräume, im OG zwei Ü-3-Gruppen sowie ein Mehrzweckraum. Alle Räume sind bodentief verglast, gut besonnt und verfügen über direkten Zugang zum Freien. Die Erschließung erfolgt über einen breiten Spielflur, und das OG bietet eine Außenterrasse.
Das Gebäude ist ressourcenschonend aus Massivholz und Brettsperrholz gebaut, mit thermisch verzinktem Stahl im Außenbereich. Die Dämmung und die Fassade bestehen aus Holz- und Naturmaterialien, und das Dach ist mit Zinkblech gedeckt.
Die Kita erfüllt den Aachener Energiestandard mit geringem Heizwärmebedarf (<20 kWh/m²) und nutzt eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie eine Luft/Wasser-Wärmepumpe. Eine Photovoltaikanlage macht das Gebäude nahezu zu einem Null-Energie-Haus.
REVITALISIERUNG DREILÄNDERKARRE
NUTZUNGSART:
Betriebskantine
Haupteingang
Konferenzcenter
AUFTRAGGEBER:
ABIOMED Europe GmbH
PROJEKTSTART/-ENDE:
03/2020 -
05/2022
LEISTUNGSPHASEN:
1 – 9
PROJEKTPLANER:
Sven Hansen
AUSFÜHRUNGSPLANUNG:
Ebru Eker
BAUÜBERWACHUNG:
Sven Hansen
Bosse
Birmes
PROJEKTBETEILIGTE:
DSTR – KGR 410 -
480
Maiworm – KGR 470
Winters – KGR
500
PROJEKTUMFANG:
BGF ~
775 m² CAN
BGF ~
220 m² MEN
BGF ~
...... m² COC
Die Europazentrale von Abiomed in Aachen ist führend in der Herzpumpen-Technologie. Im Produktportfolio befindet sich die Impella, die „kleinste Herzpumpe“ der Welt. Nach über 20 Jahren Entwicklung und der Übernahme durch Abiomed im Jahr 2005 werden am Aachener Standort Herzpumpen weltweit produziert.
Das Gebäude an der Vaalser Straße, nahe der Grenze zu den Niederlanden, wurde 2016 von Abiomed gekauft und seitdem schrittweise umgebaut. Ziel war es, offene Bürostrukturen, interaktive Kommunikationsräume und moderne Labore mit Reinräumen zu schaffen. Zudem wurde eine Betriebskantine im Erdgeschoss eingerichtet.
Im Jahr 2019 reichte SCHMITZ + HANSEN Architekten den Bauantrag für den Umbau ein. Nach der Genehmigung begann der Rückbau bestehender Strukturen. Während des Umbaus stellte ein Food-Truck die Verpflegung sicher. Die Corona-Pandemie verzögerte den Bau, aber nach 2,5 Jahren Bauzeit wurde die neue Kantine im Mai 2022 eröffnet. Sie bietet Platz für Veranstaltungen von bis zu 450 Personen.
Im August 2022 wurde auch der umgestaltete Haupteingang feierlich eröffnet. Die Innenarchitektur von Lepel & Lepel aus Köln wurde planerisch begleitet und umfasst Elemente wie eine Leuchte, die den Blutkreislauf symbolisiert.